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Förderung von Genderkompetenz

Geschlechtersensible Sprache

Das Büro für Gleichstellung & Familie hat den Leitfaden zur geschlechtersensiblen Sprache komplett überarbeitet und aktuellen Gegenheiten angepasst. Die Verwendung geschlechtersensibler Sprache zielt auf die sprachliche Anerkennung und Sichtbarmachung der verschiedenen Geschlechter und ist ein wichtiger Baustein für die Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit. Dies ist ein wichtiges Ziel der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, das auch im Struktur- und Entwicklungsplan formuliert wird. Geschlechtersensible Sprache ermöglicht präzise Bezeichnungen, bringt geschlechtliche Vielfalt zum Ausdruck und stellt ein wichtiges Gleichstellungsinstrument dar. 

In diesem Leitfaden finden Sie sowohl aktuelle Hintergrundinformationen als auch praktische Tipps für die Verwendung geschlechtersensibler Sprache. 

Der Leitfaden finden Sie hier und unten zum Download.

Gendersensibel lehren und lernen: Das Projekt „Gender Macht Schule“

Von 2017 – 2019 wurde das im Rahmen des Professorinnenprogramms geförderte Projekt „Gender Macht Schule“ umgesetzt (Koordination: Inna Zeitler; weitere Mitarbeit: Luise Ganter und Sandra Landeis). In diesem Projekt wurden rund um das Thema„Gendersensibel Lehren und Lernen“ Informationen gesammelt und (Lehr-)Materialien zur Verfügung gestellt.

Im April 2019 ging außerdem der E-Learning-Kurs „Let’s Talk About Gender: Genderkompetenz in der Schule“ an den Start. Dieser bietet Lernvideos, Glossare und weiterführendes Material zum Thema und die Inhalte können sowohl im Selbststudium als auch im Seminarkontext erarbeitet werden.  Der Kurs wurde v. a. für angehende Lehrkräfte konzipiert, ist aber auch für Studierende anderer Studiengänge gut geeignet.

Der Kurs wird regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt. Wenn Sie Anregungen, Ideen oder Kommentare dazu habenden, teilen Sie diese gerne dem Büro für Gleichstellung und Familie mit.

Alle Jahre wieder: Die Genderwoche der PH

Im Sommersemester veranstaltet das Büro für Gleichstellung und Familie in Zusammenarbeit mit dem AStA jährlich die Genderwoche, in der zahlreiche Fächer und Fachdidaktiken genderbezogene Veranstaltungen im Rahmen ihrer Seminare und Vorlesungen anbieten. Ein buntes Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Filmvorführungen, Vorträgen, Gesprächsrunden und vielem mehr greift aktuelle Gleichstellungs- und Geschlechterforschungsthemen auf.

Die Genderwoche 2022 fand vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 statt unter dem Motto: „Gesundheit und Geschlecht“. Informationen hierzu finden Sie hier. Dort werden im Frühjahr 2023 Informationen zur Genderwoche vom 22. bis 26. Mai 2023 unter dem Motto "Medien und Geschlecht" veröffentlicht werden.

Geschlechterforschung von Studierenden im Fokus: Der Irma-Schmücker-Preis

Die Gleichstellungsbeauftragte verleiht jährlich im Rahmen des Dies Academicus den Irma-Schmücker-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu einem gender- oder gleichstellungsrelevanten Thema. Der Preis ist mit 300 Euro dotiert. Die bisherigen Preisträger*innen sowie Einzelheiten zur Ausschreibung und Preisvergabe finden Sie hier.

Gender und günstig I: Die eigenen Kompetenzen stärken

Ob Online-Schulungen, Tagungsteilnahmen oder Seminare der Landeszentrale für politische Bildung – wenn Sie ein interessantes Angebot finden, mit dem Sie Ihre Kompetenzen im Bereich Geschlechterforschung oder Gleichstellungsarbeit ausbauen möchten, können Sie im Büro für Gleichstellung und Familie die Bezuschussung der Kosten beantragen. Antragsberechtigt sind Studierende, Dozierende und andere Mitglieder der PH mit beratender Tätigkeit. Nähere Informationen finden Sie hier(PDF-Datei).

Gender und günstig II: Geld für zusätzliche Lehrangebote bekommen

Sie möchten gerne eine Fachperson zu einem Geschlechterforschungs- oder Gleichstellungsthema in Ihre Lehrveranstaltung einladen oder ein spannendes Projekt umsetzen, aber Ihnen fehlt das Geld für Honorar, Reise- oder Materialkosten? Hier(PDF-Datei) finden Sie Informationen dazu, wie Sie bei uns einen Zuschuss beantragen können.

Berufungsverfahren geschlechtergerecht gestalten: Handreichung und Leitfragen

Für Mitglieder von Berufungskommissionen aber auch andere Interessierte liegt im Büro für Gleichstellung und Familie sowie rechts als digitale Version die Handreichung „Faire Berufungsverfahren – Empfehlungen zur Qualitätssicherung und Chancengleichheit“ (2012), herausgegeben von der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten, bereit. Außerdem können Sie die 2014 vom Senat der PH verabschiedeten „Leitfragen für einen gleichstellungsorientierten Verlauf von Berufungserfahren" inkl. Erläuterung herunterladen.

Schließlich finden Sie auf den Seiten der Universität Heidelberg ein sehr gutes Online-Tutorial zum Thema „Gender-Bias im Berufungsverfahren“.