Aktuelles - Veranstaltungen und Neuigkeiten
Auf dieser Seite finden Sie Links und Informationen zu PH-internen und externen Veranstaltungen zu gender- und diversitätsrelevanten Themen sowie aktuelle Stellenausschreibungen.
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Neuigkeiten zu gleichstellungsrelevanten Themen finden Sie u.a. auf den Seiten der folgenden Institutionen bei denen das Büro für Gleichstellung & Familie Mitglied ist:
- bukof (Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V.)
- LaKoG (Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs)
- FidH (Familie in der Hochschule)
PH-Interne Veranstaltungen
Dienstag, 28.11., 18 Uhr s.t. – 19 Uhr
Studium und akademische Karriere: Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft?
Podiumsdiskussion mit Jaana Espenlaub von Arbeiterkind.de
Wer in Deutschland studiert, das bestimmt häufig noch immer die soziale Herkunft. Bei höheren Bildungsabschlüssen sind Erstakademiker*innen noch deutlich unterrepräsentiert. Wir wollen in diesem Dialogforum über die Ursachen diskutieren, uns austauschen, wie es sich anfühlt, als Erstakademiker*in in den sozialen Raum Universität zu kommen und darüber sprechen, welche Unterstützung es gibt und welche es noch braucht.
Ort: PH Schwäbisch Gmünd, M2 2.10 im Institutsgebäude M, Heidenheimer Str. 13 und hybrid
Anmeldung für Online-Teilnahme über gleichstellungsbuero(at)ph-gmuend.de.
Freitag, 08.12.23, 18 s.t. - 20 Uhr
Schwarz.Deutsch.Weiblich: Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss
Lesung und Dialogforum mit Dr. Natasha A. Kelly
Natasha A. Kelly zeigt in ihrem Buch auf, wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Städten Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie der Gmünder VHS.
Ort: Gmünder VHS, Marktplatz 1 und hybrid
Anmeldung erbeten über chancengleichheit(at)ph-gmuend.de bis 04.12.23
Donnerstag, 14.12.23,c 14 s.t.-17 Uhr
Anti-Bias: Training für Lehrende zur Diversität in der Hochschullehre
Online-Workshop mit Dr. Sebastian Tillmann (Universität Konstanz)
Ziel ist die Sensibilisierung zum Thema Diversität in der Lehre und damit verbundenen Biases sowie die Vermittlung von praktischen Handlungsansätzen, um eine diversity-gerechte Lehre zu ermöglichen.
Anmeldung über gleichstellungsbuero(at)ph-gmuend.de bis 08.12.23. Der Workshop findet online über Zoom statt.
13.-17.5.2024, Genderwoche 2024 "Geschlecht und Nachhaltigkeit"
Planen Sie eine Lehrveranstaltung mit Geschlechterforschungsschwerpunkt während der Genderwoche? Möchten Sie einen Beitrag zum thematischen Rahmenprogramm leisten? Schreiben Sie an: gleichstellungsbuero(at)ph-gmuend.de. Infos zu früheren Programmen der Genderwoche finden Sie hier.
Externe Veranstaltungen
Jahrestagung der International Research Association of Institutions of Advanced Gender Studies (RINGS) zum Thema "Gender, Climate, Movement: Feminist research and activism meet climate change and mobility" vom 18.10. - 20.10.2023 an der Uni Paderborn. Call for papers hier. (Deadline 1.5.23)
8. Empowerment-Tag der Baden-Württemberg Stiftung unter dem Motto Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie am 08.11.23 in Stuttgart. Infos hier.
Ringvorlesung der Uni Wien: "Geschlecht und Gewalt - Interdisziplinäre Perspektiven". Infos hier.
Der MINTvernetzt Newsletter Juli 2023 ist da. Neben vielen Hör- und Lesetipps gibt es auch etliche spannende Veranstaltungen rund um das Thema MINT für Mädchen und Frauen. Den kompletten Newsletter mit Informationen und Anmeldemöglichkeit gibt es hier.
- MINT Café Gender am 27.7.23 von 12:00-14:00
- Workshop: Durchblick im Förderdschungel am 12.9.23 von 10:00-12:00
- Digitales Innovationspanel: Design Thinking in der MINT-Bildung am 28.9.23 von 9:00-13:00
- Thinkaton: Innovation braucht Vielfalt am 12.11.23 in Köln
Veröffentlichungen
Menz, Margarete / Sorge, Katrin (2023): Gleichberechtigung in Deutschland. Stuttgart: Kohlhammer.
Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist nichts, was sich in einer Gesellschaft einfach so entwickelt und auf Dauer bestehen bleibt. Vielmehr muss zu allen Zeiten politisch daran gearbeitet und dafür gekämpft werden. Allein die letzten zwei Jahrhunderte deutscher und europäischer Geschichte sind reich an insbesondere Frauen, die sich unermüdlich und oft gegen große Widerstände für Gleichberechtigung eingesetzt haben. Dennoch ist auch im 21. Jahrhundert das Ziel noch nicht erreicht. Dies führen Margarete Menz, akademische Oberrätin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, und Katrin Sorge, ehemalige Gleichstellungsreferentin der PH und inzwischen Projektreferentin beim Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V., in dem neu erschienenen Buch „Gleichberechtigung in Deutschland“ aus. Weiterlesen...
Kampshoff, Marita/ Kleiner, Bettina/ Langer, Antje (Hrsg.) (2023): Trans* und Inter*Geschlechtlichkeit in Erziehung und Bildung. Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung Bd. 19. Wiesbaden, New York: Verlag Barbara Budrich.
Mit dem Eintrag von ‚divers‘ in das Personenstandsregister wird das System der Zweigeschlechtlichkeit im deutschsprachigen Raum rechtlich erweitert. Trotzdem existieren bisher kaum erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Trans*- und Inter*Geschlechtlichkeit. Und das obwohl pädagogisches Handeln Geschlechterwissen entscheidend prägt. Dieser Leerstelle widmen sich die Beiträge des Jahrbuchs. Weiterlesen...
News
Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Weiterentwicklung der Geschlechterforschung in Deutschland
In seinen Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Forschungsfeldes in Deutschland spricht sich der Wissenschaftsrat unter anderem für eine stärkere Integration von Geschlechterperspektiven in Forschung und Lehre, für eine Intensivierung der fächer-, methoden- und einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit sowie für verlässliche institutionelle Strukturen aus. Großes Entwicklungspotenzial sieht der Wissenschaftsrat in der außerhochschulischen Forschung, einschließlich der Ressortforschung.
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Die Digitale Landkarte der Frauenerinnerungsorte in Baden-Württemberg ist online
„Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum“
Nach langen Vorbereitungen ist nun die Digitale Landkarte der Frauenerinnerungsorte in Baden-Württemberg im Internet abrufbar. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg hat sie erstellt und auf seiner Homepage unter https://www.lfrbw.de/themen/frauenerinnerungsorte/ veröffentlicht. Für Schwäbisch Gmünd sind dort die Gedenktafeln für Agnes Herkommer, Anna Ramsayer, Hildegard Meschenmoser und Wilhelmine Keppler verzeichnet.
Sinus-Milieu-Studie des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugen: "Was heißt hier familienfreundlich? Vorstellungen und Erwartungen von (potenziellen) Eltern"